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LANDWIRTSCHAFT

LÄNDLICHE ENTWICKLUNG

Land – die vernachlässigte Ressource Angolas

Es sind vor allem Angolas Kleinbauern, die immer wieder hungern. Was sie von ihrem Land ernten, reicht vielerorts nicht aus, um satt zu werden. Dabei waren die landwirtschaftlichen Erträge über Generationen auskömmlich. Bis zum Bürgerkrieg gehörte Angola mit seinen enormen Landreserven und dem günstigen Klima sogar zu den wichtigsten Agrarexporteuren Afrikas. Was war passiert? 


Zehntausende Angolaner leisteten unter der portugiesischen Kolonialherrschaft Zwangsarbeit auf Plantagen. Während die von den Portugiesen eingeführten Plantagenkulturen wie Kaffee, Sisal, Baumwolle oder Orangen für den Export bestimmt waren, blieb die heimische Landwirtschaft zurück. Und als auf die Unabhängigkeit 1975 der Exodus der Portugiesen folgte, brach die koloniale Plantagenwirtschaft zusammen. Es fehlte an Know-how, Technik und Marktanschluss. Vielerorts blieb ein Hass auf die „fremden“ Kulturen, als die Symbole der Fremdherrschaft.


Kaum unabhängig stürzte das Land in einen brutalen Bürgerkrieg. Er sollte 27 Jahre anhalten und wurde zu einem der blutigsten Stellvertreterkriege des Ost-West-Konflikts. Sein Hauptschauplatz: das ländliche Angola. Seine Hauptopfer: Millionen Kleinbauern, die von ihrem Land vertrieben oder auf ihm förmlich eingesperrt wurden, als Geiseln der Kriegsparteien, ohne Zugang zu Märkten, der jungen Männer beraubt. 


Vertreibungen und Umsiedlungen zerstörten vielerorts die Dörfer und erschütterten die traditionellen Landrechte – die Basis des kleinbäuerlichen Familienbetriebs. Landminen blieben auf den Feldern liegen. Vieh wurde geraubt oder getötet, die Dörfer geplündert, die Saatgutreproduktion unterbrochen.

Der Patron auf seiner Kaffeefazenda (zeitgenössische Darstellung)

Nach Kriegsende 2002 entwickelte sich Angola zur erfolgreichsten Aufsteiger-Wirtschaft Afrikas. Mit einem jährlichen BIP-Wachstum von bis zu 23 Prozent war das Land in manchen Jahren sogar die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft weltweit. Erdöl und Diamanten hatten sich während des Bürgerkrieges zu den wichtigsten, fast einzigen Einnahmequellen des Staates entwickelt und so nicht nur den Krieg finanziert, sondern auch den Import der Lebensmittel ermöglicht, um die schnell wachsende Stadtbevölkerung zu ernähren. Aus der Kriegswirtschaft entstand eine neue Art Unternehmerschaft, die ihren Gewinn vor allem aus dem Handel mit dem Ausland bezog. Der langsame und hart erarbeitete Gewinn aus der Landwirtschaft lag ihr fern. Erfolgsgeheimnis waren stattdessen Devisenkurse und Staatsaufträge, schnelle Umsätze und hohe Gewinnmargen. 


Die rasanten Wachstumsraten der angolanischen Öleinnahmen in den ersten Nachkriegsjahren verleiteten die Führung zu einer einseitigen Fortschrittsverliebtheit. Die Vernachlässigung des landwirtschaftlichen Hinterlandes und wirtschaftlicher Vielfalt war die Folge. Statt in die Landwirtschaft zu investieren, wurden massenhaft industrielle Verbrauchsgüter importiert – und das ausländische Fachpersonal für Wartung und Installation gleich mit dazu – sowie die Hälfte des Nahrungsmittelbedarfs. Mit gravierenden Folgen für den Zusammenhalt des bürgerkriegsgeschundenen Landes: Stadt und Land, Luanda und der Rest des Landes driften bis heute zusehends auseinander. Und auch die Gefahren für eine neue Konflikteskalation sind längst nicht gebannt.

Kleinbauern im Abseits

Von den 24 Millionen Angolanern (Volkszählung 2014) leben 60 Prozent auf dem Land, die meisten davon sind Kleinbauern. Die Zeit im Frieden haben sie weitgehend auf sich selbst gestellt genutzt – die Zahl der Hungernden sank deutlich. Lag der Welthungerindex (WHI) für Angola im Jahr 2000 – vor Kriegsende – noch bei 58 (gravierend), konnte er bis 2016 auf 33 verbessert werden. Eine Erfolgsgeschichte – mit einem herausragenden Motor: der angolanischen Kleinbauernfamilie, die dem Land Stück für Stück wenigstens die Selbstversorgung abringen konnte. 


Doch mit einem Hungerindex von 33 gehört Angola noch immer zu den weniger als 30 Staaten weltweit, deren Ernährungssituation ernst oder sehr ernst ist. 


Der Hunger trifft vor allem die ländliche Bevölkerung, die sich importierte Lebensmittel kaum leisten kann. Stieg das Pro-Kopf-Einkommen in der Hauptstadt Luanda 2016 auf über 8.000 USD an, verharrt es in ländlichen Provinzen wie Kwanza Sul oder Huíla bei unter 1.000 USD. Noch ärmer ist innerhalb dieser Provinzen die Dorfbevölkerung. 70 Prozent der Bauern müssen mit weniger als 1,25 USD pro Tag auskommen und sind damit absolut arm. 

Woher kommt die Armut auf dem Land?

Die Ausblutung der heimischen Landwirtschaft in der Kolonialzeit und die Kriegsfolgen sind nicht allein verantwortlich für die Armut auf dem Land. Während der Kolonialzeit führten die Portugiesen Mais ein, eine schnell wachsende Kultur, um die koloniale Arbeitskraft satt zu machen. So verdrängte Mais zunehmend die heimischen Nahrungspflanzen wie Maniok und Hirse – bis heute. Die aber sind eigentlich besser an das lokale Klima angepasst.


Heute ist Mais ein Risiko für die Bauern: Mitten in seiner Hauptwachstumsphase schlägt oft der „pequeno cacimbo“ zu, eine Zwischentrockenzeit. Als Folge des Klimawandels tritt dieses Phänomen immer häufiger und unberechenbarer auf. Die Folge sind massive Ernteausfälle. 


Auch der subventionierte Maisimport ist problematisch. Er macht die angolanische Hauptnahrungskultur unattraktiv für die Bauern. Das sind die zwei Seiten der Medaille beim Billigmaisimport: Der Hunger unter der städtischen Bevölkerung kann reduziert werden. Den Preis dafür aber zahlt der angolanische Kleinbauer: Gemessen am Markt, kann er seinen Mais nicht kostendeckend produzieren. Als reine Selbstversorgungswirtschaft ist sein Maisanbau unattraktiv. Mais bringt dem Bauern kein Geld. Doch das braucht er, um den Maisanbau oder andere Kulturen produktiver zu machen und sein Leben zu verbessern. Die Folge – die vom Krieg extrem beschleunigte Landflucht geht auch heute weiter, wenn auch langsamer. Mehr Zuzug vom Land in die Stadt, ohne Aussicht auf adäquate Einkommen dort, lässt in der Stadt die verarmten Gruppen wachsen. Die wiederum sind auf subventionierten Maisimport angewiesen, während das Land leerläuft und damit proportional noch weniger Mais im Lande selbst angebaut wird. Es ist ein Teufelskreis.


Heute setzen Klimakapriolen, befeuert von der globalen Industrialisierung, der geschwächten Landwirtschaft weiter zu: Grundnahrungskulturen wie Mais oder Hirse „funktionieren“ vielerorts nicht mehr, weil Überschwemmungen, Zwischentrockenzeiten oder Starkregen plötzlich gehäuft, zur „falschen“ Zeit oder in bisher nicht gekanntem Ausmaß auftreten. Marktkulturen wie Obst und Gemüse bleiben chancenlos, weil Fachwissen, Saatgut und Investitionen fehlen.

Ohne Förderung der ländlichen Entwicklung führt kein Weg aus der Armut in Angola, nicht auf dem Lande und letztlich auch nicht in der Stadt. Deshalb hilft OIKOS mit landwirtschaftlichen Entwicklungsprojekten den Kleinbauern beim Aufbau einer eigenen sicheren Ernährungsbasis, um sie zugleich schrittweise an der Marktwirtschaft teilhaben zu lassen. Lokale Wertschöpfungsmöglichkeiten eröffnen sich heute neu zum Beispiel durch den Anbau von Kaffee – allerdings auf einer ganz anderen Grundlage als zur Zeit der kolonialen Plantagenproduktion.

KAFFEE

Ein eigener Weg für den Neuanfang im Hochland

Angola hat eine lange Tradition des Kaffeeanbaus, doch kaum eine Kultur ist im Lande politisch so umstritten wie diese. Während im Norden Angolas, im Tiefland, bereits sehr lange Robusta-Kaffee angebaut wurde, begann der Anbau von Arabica-Kaffee im Hochland erst in den letzten ein bis zwei Jahrzehnten der Kolonialzeit. Dominierten im Norden Großplantagen mit Zwangsarbeitern, sogenannte contractados, so war die Situation im Hochland Anfang der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts bereits eine andere.


Das portugiesische Militär dominierte nicht mehr unangefochten das ganze Territorium. Der bewaffnete Befreiungskampf hatte begonnen. So waren die portugiesischen und deutschen Kaffeefarmer, die die damalige Trendkultur Arabica im Hochland anbauen wollten, gezwungen, weichere Formen der Kolonialherrschaft zu finden. Sie gingen Verträge mit örtlichen Führern (Sobas) ein, bezahlten ihre angolanischen Arbeiter besser und erlaubten ihnen in bestimmtem Maße auch selbst Kaffee im Dorf anzubauen. Während der contractado auf der Kaffeefazenda im Norden nie auch nur eine Tasse Kaffee selbst trinken konnte, begannen die Kaffeebauern des Hochlands selbst Kaffee zu trinken, oft als Heilungstrank mit Zitrone. So gibt es in den Hochlandgebieten heute viele Bauern, die sich auf diese Kultur positiv zurückbesinnen, während sie im Norden als „weiße Kultur“ oft verpönt ist. Das beginnt sich erst jetzt allmählich zu ändern, auch weil die neuen städtischen Mittelschichten Kaffee als Getränk für sich entdecken und in der Hauptstadt Luanda inzwischen eine große Nachfrage nach heimischem Kaffee entstanden ist.


Nach dem Krieg sahen viele der ehemaligen Kaffeebauern im Hochland die Chance gekommen, sich einen lang gehegten Traum zu erfüllen. Im Gegensatz zu Mais und Bohnen, die ständig neu angebaut werden müssen, mit neuen Feldern, mit Brandrodung und ohne stabiles Einkommen, ist der Kaffeeanbau eine nachhaltige Strategie zur Überlebenssicherung und für Wohlstand. Dasselbe Feld direkt am Dorf gibt stabile Erträge für 25 oder mehr Jahre. Der Kaffeebauer kann seine Kinder auf eine gute Schule schicken, der Maisbauer nicht. Solche Erzählungen der alten Kaffeebauern beflügeln diese Dörfer. Als Quelle der kleinbäuerlichen Identität stellt der Anbau von Kaffee für sie auch eine Befreiung vom kolonialen Trauma dar: Endlich beherrschen wir das, was die Weißen einst reich gemacht hat.

Für den lokalen Markt wird Röstkaffee im Mörser gestampft.

OIKOS-PROJEKTE  FÖRDERN  KAFFEEANBAU

Arabica  eine Kultur für den kleinbäuerlichen Mischanbau

Gerade die kleinbäuerliche Familienwirtschaft bietet Ansatzpunkte für einen nachhaltigen Ausweg aus dem Armutsdilemma. Der für die kleinbäuerliche Bewirtschaftung typische Mischanbau reduziert – anders als Monokulturen – die Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten. Kleinbauern können mit ihren ökologischen Anbaumethoden gute Erträge bei kleinstem ökologischen „Fußabdruck“ erzielen. Kleine Felder beugen Erosion und Bodenverarmung vor. Arten- und Saatgutvielfalt helfen Biodiversität zu erhalten. Kleine Bewässerungen nutzen die Wasserressourcen effizient. Diese Landwirtschaft ist arbeitsintensiv und bietet Einkommen für viele. Da auf der gleichen Scholle für den Eigenbedarf und den Markt produziert wird, sinkt die Abhängigkeit von Marktschwankungen, ohne auf Chancen für hohe Wertschöpfung zu verzichten. 


Seit 2000 fördert OIKOS in den Provinzen Kwanza Sul, Huíla und Benguela kleinbäuerliche Initiativen zur Einführung von Arabica in die Familienlandwirtschaft. Was zunächst als bloße Wiederbelebung einer alten Anbaukultur einfach erscheint, stellt in Wirklichkeit hohe Anforderungen an die Bauern. Kaffee hat eine Vorlaufzeit von drei bis fünf Jahren – Zeit, in der vom Kaffee selbst kein oder ein nur geringer Ertrag zu erwarten ist. Monokultur und Mischanbau stellen ganz unterschiedliche Anforderungen an die Pflege. Der Kaffeemarkt hat sich seit den Hochzeiten angolanischer Kaffeeexporte vor 50 Jahren stark verändert, die Qualitätsanforderungen sind gestiegen. Von der Setzlingsanzucht bis zur Trocknung und Schälung sind viele einzelne Schritte praktisch neu zu erlernen. Die Projekte helfen den Bauern dabei durch Beratung, Investitionsmittel und Hilfe bei der Vermarktung. 

Berater der angolanischen Partnerorganisation AAD am Anzuchtbeet

KAFFEE  IM  LAGER  IST  WIE  GELD  AUF  DER  BANK

Eine persönliche Geschichte

Sr. Henriques aus dem Dorf Caissaca im Huíla-Bergland hat Besuch: Sein 22-jähriger Sohn Miguel ist aus der Hauptstadt Luanda in sein Heimatdorf gekommen. In Luanda arbeitet er als Straßenhändler. Er lebt unter erbärmlichen Bedingungen. Miguel wollte seiner Familie nicht weiter zur Last fallen, sondern sie mit Geld unterstützen. Heute scheint die Welt auf dem Kopf zu stehen. Nicht er unterstützt die Eltern, sondern sein Vater schenkt ihm ein neues Motorrad! Auf den Feldern der Familie stehen inzwischen 5.000 Kaffeebäumchen. Was ist geschehen?


Sr. Henriques war in der Kolonialzeit Vorarbeiter auf einer Kaffeefazenda. Schon immer war sein Traum, eigenen Kaffee zu pflanzen.

Er und weitere ehemalige Kaffeebauern hatten nach dem Krieg die Idee, den Kaffeeanbau wieder zu beleben. Die staatliche Kaffeeberatung INCA konnte nicht helfen. Schließlich fanden die Bauern den Weg zu MAFIKU, einer angolanischen Nichtregierungsorganisation, die mit OIKOS zusammenarbeitet. 2005 begann das erste Projekt zur Förderung des kleinbäuerlichen Kaffeeanbaus in Huíla. Inzwischen haben allein im Kreis Caluquembe über 800 Familien durch Kaffeeanbau den Weg aus der Armut geschafft.


Miguel findet Luanda eigentlich anziehend, aber jetzt überlegt er, Kaffeebauer zu werden.

MEHR  TEILHABE  FÜR  FRAUEN

Mühlen für Entlastung und Selbstorganisation

Frauen tragen die Hauptlast der Landwirtschaft: Feldarbeit, Versorgung der Kinder, Beschaffen von Wasser und Feuerholz, das sind ihre traditionellen Pflichten. Hinzu kommt das beschwerliche Maisstampfen. In einer siebenköpfigen Familie werden pro Jahr an die 1.000 kg Mais verarbeitet. Allein dafür müssen Mütter und Töchter gemeinsam 15 bis 20 Stunden in der Woche arbeiten. Maismühlen nehmen den betroffenen Frauen und Mädchen die schwere Arbeit des Stampfens oder Mahlens mit der Hand (zumindest teilweise) ab. Neben der Arbeitserleichterung sorgen Mühlen zugleich für strukturelle Verbesserungen im Dorf, indem sie Freiräume für die produktive Entwicklung schaffen, besonders in der Landwirtschaft. Durch die Arbeitsentlastung bleibt den Frauen mehr Zeit für Bewässerungen und für die Kaffeefelder. Mühlen fördern die Selbstorganisation des Dorfes und den Genossenschaftsgedanken, denn sie werden durch eine gewählte Mühlenkommission betrieben. Hier haben Frauen oft Führungspositionen inne. Geldkreisläufe werden angestoßen, Frauen bekommen Verfügungsgewalt über Geld und somit mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Zusammenleben. Mühlen entlasten auch die Mädchen, die mehr Zeit für den Schulbesuch haben.


In fast allen Dörfern, in denen OIKOS Landwirtschaftsprojekte fördert, gehört daher die Einführung von Motormühlen zu den besonders wirksamen Maßnahmen – und zu denen, die bei den Beratungen im Dorf zur Vorbereitung der Projekte am nachdrücklichsten von den Frauen vorgeschlagen werden.

STARTHILFE  STATT  HUNGERHILFE

Wie OIKOS-Projekte helfen

1.

Neue plantagenferne Bewirtschaftung

Kaffeeanbau wird nicht einfach aus der Vergangenheit kopiert, sondern für die Bedingungen der Kleinbauern „übersetzt“ – eine neue ökologische, plantagenferne Bewirtschaftungsform entsteht.

2.

Technische Beratung

Kleinbauern erhalten technische Beratung von Anzucht über Anbau bis zur Erstverarbeitung des Kaffees, um selbständig wirtschaften zu können. Die Ergebnisse externer Evaluierung durch internationale Ausbauspezialisten werden den Bauern vor Ort bereitgestellt, z.B. in Feldschulen.

3.

Investitionen in standortgerechte Lösungen

Das angolanische Projektteam erarbeitet mit den Bauern standortgerechte Lösungen, die traditionelle Anbauformen mit Erfahrungen aus dem modernen ökologischen Arabica-Anbau weltweit verbinden. Unterstützt werden die Bauern mit Arbeitsmitteln wie Saatgut, Pflanzenbeutel und Trockenplanen.

4.

Absatz auf dem Binnenmarkt

Der Kaffee findet auf dem Binnenmarkt reißenden Absatz, da die neuen Mittelschichten Kaffee stark nachfragen – so fließt Geld aus den Städten in die entlegenen Dörfer.

5.

Ankurbelung der Wirtschaft

Die neuen Einnahmen regen die lokale Wirtschaft an: Handwerk und Handel finden neue Kunden. Endlich gibt es Anreize, den Maisanbau wieder anzukurbeln.

6.

Kosteneffektivität

Mit 200 bis 400 € Mitteleinsatz pro Jahr kommt eine Familie nach drei Jahren aus der absoluten Armut. Nahrungsmittelhilfe dagegen würde über 600 € pro Familie und Jahr kosten – ohne dass am Ende etwas Nachhaltiges bleibt.

Ja, ich möchte OIKOS-Projekte unterstützen!