OIKOS EINE WELTe.V.
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Gründung
„Abrüstung für Entwicklung“ hieß die Losung, mit der sich entwicklungspolitisch Engagierte aus beiden deutschen Staaten 1990 - in der bewegten Zeit der „Wende“ - daran machten, die so lange erwartete „Friedensdividende“ am Ende des Ost-West-Konfliktes einzufordern. Die Wiedervereinigung der Deutschen und das Ende der Blockkonfrontation sollten nicht zu Lasten der „Dritten Welt“ gehen, sondern im Gegenteil: Stellvertreterkriege im Süden sollten beendet, ihre katastrophalen Folgen für die Menschen dort überwunden und die im Systemkonflikt nicht mehr gebundenen Mittel für die Lösung des globalen Problems der Unterentwicklung umgeleitet werden.

Aus der politischen Initiative für ein entsprechendes Konversionsgesetz in der letzten Volkskammer der DDR und dem Deutschen Bundestag entstand schließlich im August 1990 in Berlin der Verein OIKOS EINE WELT e. V.

Die ersten Projekte machten Ernst mit „Abrüstung für Entwicklung“. 125 ehemalige Militär-Lastkraftwagen wurden für humanitäre Projekte in Afrika bereitgestellt, wie für die „Operation Friedenskorridore“ in Angola und in Moçambique.

1991: ein ehemaliger Militär-Lkw wird zum Nothilfeeinsatz nach Angola verschifft
Der Name
OIKOS nannten die alten Griechen ihr Haus, den Wohnsitz einer Gemeinschaft, und meinten damit alle, die in einem Haushalt ihren Unterhalt nachhaltig sichern müssen. Heute ist dies die EINE WELT.


Übergabe der Lkw im angolanischen Hafen Lobito
© Fotos: Dr. Bert Maciy
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