Ländliche Entwicklung und Friedensprozess
Der 27-jährige Bürgerkrieg in Angola ist seit 2002 zu Ende. Doch noch immer verbinden sich hierzulande Bilder von tiefer Armut und immensen Kriegszerstörungen mit dem südwestafrikanischen Land. Andererseits ist die Hauptstadt Luanda dank des enormen Ölreichtums zur Zeit Afrikas Boomtown Nr. 1. Warum der Schlüssel für einen dauerhaften Frieden aber vor allem auf dem Lande liegen könnte, erfahren sie hier…
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Eigene Felder, eigener Kaffee…
24 000 Pflanzbeutel warten im Dorf Candiata auf die Ankunft des Kaffeesaatgutes. Das Saatbeet wurde gemeinschaftlich angelegt. In 6 Monaten werden 40 Familien ihre eigenen Kaffeefelder anlegen. Lesen sie hier mehr über den Neubeginn in einem angolanischen Kaffeeanbaugebiet nach Kriegsende.
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Geld auf Beinen…
Kleinbauern, zurückgekehrte Inlandvertriebene in der angolanischen Südprovinz Cunene finden neue Wege in der Bewirtschaftung ihrer Kooperative. Wie traditionelle Viehzüchterfamilien, die im Krieg alles verloren haben, den Einstieg in eine moderne Landwirtschaft mit Bewässerungskulturen schaffen, lesen sie hier…
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Kommt uns nicht mehr mit Mais, wir können mehr…
Im Hochland der Huila-Provinz (Angola) haben es viele Bauern vier Jahre nach Kriegsende geschafft, Grundnahrungskulturen wie Mais in ausreichender Menge anzubauen. Trotzdem bleiben sie arm. Ihr Maisüberschuss ist unverkäuflich, verdirbt auf dem Halm oder am Straßenrand. Gleichzeitig wird in anderen Gebieten des Landes Importmais verteilt. Wie die Bauern mit Hilfe eines OIKOS-Projektes wieder Zugang zum Agrarmarkt erhalten und dem Land aus dem Nahrungsmittelmangel helfen können, lesen Sie hier…
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epos.2006
Bei einem Schüleraustausch Angola-Deuschland zeigen die Schüler aus Angola eine afrikanische Modenschau vor Schulpublikum aus Eberswalde. Und verkaufen die ganze Kollektion. Sind Schülerfirmen ein neuer Lernort für entwicklungspolitisches Denken und Handeln? Lesen Sie hier unser Angebot dazu…
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© Fotos: Dr. Bert Maciy
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OIKOS ist Mitglied des Verbandes Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs- organisation: VENRO
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